KIA Niro Hybrid im Test

Seit Kurzem ist der KIA Niro in Österreich am Markt. Wir haben uns den neuen Crossover aus Korea ein Wochenende lang ganz genau angeschaut.
Text, Bild & Video: Max Melamed 17. August 2016
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Der KIA Niro kommt mit einem 1.6 Liter Benzinmotor und einem 32 kW starken E-Motor daher. Das reicht für eine Systemleistung von 141 PS und ein maximales Drehmoment von 265 Nm. Die Gänge werden im Niro mit einem 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe automatisch gewechselt. 

Unser Testwagen hat die Ausstattungsvariante „Silber“ verbaut. Darin enthalten sind unter anderem ein 7“ Navigationssystem mit Rückfahrkamera, aktiver Spurhalteassistent, Sitzheizung, Lenkradheizung, die Smartphone Schnittstelle Android Auto und 2-Zonen Klimaautomatik. Zusätzlich ist in unserem Niro noch das „Advanced Driving Assistance Paket“ mit adaptivem Tempomaten und autonomer Notbremsfunktion verbaut. 

Beim ersten Rundgang um den Niro sticht sofort die stylische Farbe „Deep Cerulean“ ins Auge. Die steht ihm richtig gut! Das in die Frontscheinwerfer integrierte LED-Licht folgt schick der Form des Frontscheinwerfers. Auch am Heck findet man durchgestylte LED-Rückleuchten und einen angedeuteten Diffusor.

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Beim ersten Rundgang um den Niro sticht sofort die stylische Farbe „Deep Cerulean“ ins Auge. Die steht ihm richtig gut! Das in die Frontscheinwerfer integrierte LED-Licht folgt schick der Form des Frontscheinwerfers. Auch am Heck findet man durchgestylte LED-Rückleuchten und einen angedeuteten Diffusor.

Einfach gesagt, nach ein paar Minuten fühlt man sich im Niro pudelwohl und es steht einer entspannten Fahrt nichts mehr im Weg. 

Wo wir auch schon zum wichtigsten Thema kommen. Wie fährt sich der Vollhybrid aus Korea? 

Ruhig, unaufgeregt, komfortabel. Diese drei Worte beschreiben ihn wohl am besten. Aus dem Stand geht es bei sanfter Betätigung des Gaspedals fast immer elektrisch los. Sobald man etwas mehr Leistung benötigt schaltet sich der Benzinmotor dazu. Das passiert absolut ruckelfrei und macht sich nur durch ein leises Summen des startenden Motors bemerkbar - sehr angenehm! Während der Fahrt bei Gleitstücken und entspanntem Dahinrollen schaltet sich der Benzinmotor immer wieder ab und es geht rein elektrisch weiter. So kamen wir auf einen Testverbrauch von tollen 4,7 Liter auf 100 Kilometer. Nicht ganz die Werksangabe aber dafür, dass alle Verbraucher mitliefen, bis zu vier Personen im Auto gesessen sind und eine Tour durch den Wienerwald dabei war ein top Wert! 
Sollte man es doch mal eiliger haben kann der Niro auch überholen. Die 265 Nm sorgen dabei für ordentlichen Vortrieb. Größtenteils wird man mit dem Niro aber gemütlich dahingleiten wollen, besonders weil einen die „Charge“ und „Eco“ Anzeigen im Armaturenbrett regelrecht dazu animieren Sprit sparen zu wollen. Das komfortabel abgestimmte Fahrwerk trägt sein Übriges zur entspannten Atmosphäre im Niro bei. 

Platz hat der Niro übrigens auch ordentlich. Vier Erwachsene um die 1,80M finden ganz locker Platz im geräumigen Innenraum. Im Kofferraum ist auch ausreichend Platz für Gepäck. Klappt man die Rücksitze um passt ein Fahrrad locker hinten rein.

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Fazit KIA Niro HEV

Nach vier Tagen mit dem Niro können wir sagen, dass KIA hier sehr viel richtig gemacht hat. Ordentlich Platz, tolle Ausstattung, schicke Optik und gute Verarbeitung machen den neuen Crossover der Koreaner zu einer echten Alternative im heiß umkämpften Segment der Crossover und kompakten SUV und auch preislich ist der Niro eine echte Kampfansage.
Ab € 22.588 kannst du ihn auf AUTOGOTT.AT kostenlos konfigurieren und anfragen. Unser Testwagen mit der Ausstattungslinie Silber und dem „Advanced Driving Assistance Paket“ ist ab € 25.551 zu haben.