Genf: Das waren die Highlights am Autosalon

Wir waren vergangene Woche am Autosalon in Genf. Das Angebot war groß und überwältigend. Die folgenden Modelle waren unsere Highlights.
19. März 2018

Text, Bild und Video: Stefan Novotny

BMW M8 CONCEPT

Das Andrang war groß. Auf einer drehenden Plattform stand der BMW M8 vor uns. 2018 feiert die 8er Serie von BMW Premiere. Vor allem die Front des M8 soll schon ziemlich seriennah gebaut sein. Sehen Sie selbst:

Bleiben wir bei BMW. Ein weiteres Konzept stand bullig am BMW Stand. Der Kühlergrill wird größer und breiter, die Frontscheinwerfer werden schmäler. Er soll auf jeden Fall auch den Weg nach Europa finden. Der BMW X7 wird ein 7-Sitzer, der luxuriös ausgestattet sein wird. Aus diesem Grund wird der Neupreis bei circa 100.000 Euro liegen.

Lang und sehnsüchtig wurde auch die Weltpremiere vom neuen Toyota Auris erwartet. Der Auftritt war souverän. Der neue Auris braucht sich vor nichts und niemanden verstecken, sieht er von Außen wirklich gelungen aus. Wie er von Innen aussieht, konnten wir leider noch nicht sehen. Kein Problem: Marktstart ist für 2019 vorgesehen. Genug Zeit, den Innenraum noch schön zu gestalten.

Der Porsche Mission E wird das erste rein elektrisch betriebene Auto von Porsche. Der Porsche Mission E-Cross wird sein großer Bruder. Cross steht in diesem Fall für SUV. Ja, richtig gelesen. Porsche bringt einen Elektro SUV auf dem Markt:

Beim neuen Subaru Viziv will man alte Tugenden der Marke wieder hochleben lassen. Es soll ein praktisches, sicheres und vor allem mitdenkendes Auto sein. All diese positiven Eigenschaften werden im Subaru Viziv Tourer Concept vereint. Sollte das Auto so auf dem Markt kommen, wird es ein Erfolg werden. Hier ist allerdings noch Geduld gefordert, Markteinführung ist für 2020 geplant.

Mazda zeigt mit dem Vision Coupe, wie die Autos der Japaner in Zukunft aussehen werden. Elegant und zart gezeichnet, drehte das Mazda Vision Coupe seine Pirouetten vor uns. Die Front wirkt durch die lang nach vor gezogene Motorhaube gefährlicher wie eh und je. Mazda wagt hier eine Gradwanderung zwischen Böse und Understatement.