KIA Sorento Facelift 2.2 CRDI GT-Line im Test - Schiff ahoi!

Der KIA Sorento startet mit einem gründlichen Facelift in das Jahr 2018. Neues Design und ein kompletter Refresh im Innenraum sollen den Koreaner noch besser machen! Wir haben ihn getestet.
22. Jänner 2018
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Text, Bild & Video: Max Melamed

Der KIA Sorento ist seit 2002 das größte Gefährt der Koreaner. Dominic Thiem fährt ihn als Markenbotschafter für KIA und auch sonst sieht man den Sorento oftmals auf den Straßen Österreichs. Kein Wunder, denn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt beim Koreaner

DIE NEUERUNGEN

Der neue Kia Sorento hat, wie schon in der Überschrift erwähnt, ein richtig großes Update erhalten. Außen fällt uns sofort das neue Front- & Heckdesign auf. Die neuen, ab der Ausstattung Gold serienmäßigen, Voll-LED Scheinwerfer sorgen bei Nacht für den perfekten Durchblick und lenken dynamisch in Kurven mit. Am Heck gibt es jetzt ebenfalls LED-Lamperl. Auch, wenn das die einzigen Änderungen außen sind, frischen sie den Sorento ordentlich auf und verleihen ihm eine wesentlich dynamischere Optik. Ebenfalls neu dabei ist die GT-Line Ausstattungsvariante, die unser Test-Sorento hat. Sie sorgt für eine sportliche Optik innen wie außen.

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Und auch bei den Assistenzsystemen und dem Multimediasystem gibt es Neuigkeiten. Für mehr Sicherheit sorgen ab jetzt Müdigkeitserkennung und ein Spurwechselassistent. Das Multimediasystem kommuniziert über Apple CarPlay/Android Auto ideal mit dem Smartphone.

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AUF GROSSER FAHRT

Dass der neue Kia Sorento kein sportlicher X5 oder Q7 sein will, sieht man ihm sofort an und spätestens beim ersten Anfahren merkt man das auch. Sportliche Allüren spart er sich. Der Sorento verschreibt sich gänzlich dem Gleiten und souveränen Cruisen. Dass das Gleiten immer geschmeidig abläuft, hat KIA dem Sorento eine neue 8-Gang Automatik verpasst, die problemlos schaltet und waltet. Ärgerlich nur, dass beim “Erwachen” aus dem Start/Stopp-Schlaf und dem folgenden Anfahren ein bisschen sehr viel geruckelt wird.

Der 200 PS 2.2 Liter CRDI-Motor ist gerade richtig für den Zweitonner. Beschleunigungswunder ist er keines, aber er will ja auch nicht sportlich sein. Auf der Drehmomentwelle bei 130 km/h dahingleiten, das ist sein Metier und das beherrscht er auch perfekt. So souverän hat noch kein KIA Bodenwellen geschluckt. Apropo souverän, auch auf rutschigem Untergrund gibt sich der KIA Sorento keine Blöße. Dank sperrbarem Allradantrieb sind Schnee- & Matschpisten überhaupt kein Problem.

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Egal wohin die Reise mit dem Kia Sorento geht, er weiß seine Passagiere zu verwöhnen. So hat das von uns getestete Topmodell unter anderem Sitzheizung (für alle) & Lüftung, Lenkradheizung, elektrisch verstellbare Memorysitze, Harman Kardon Surround Soundsystem und ein gigantisches Panorama-Glasschiebedach an Board. Dazu gibt es für den Fahrer eine Armada an Assistenten, die ihm das Leben erleichtern. Aktiver Spurhalteassistent, adaptiver Tempomat, Toter-Winkel-Warner, Notbremsassistent, 360° Rundumsichtkamera, mit einem genialen Kamerasystem und Parklenkassistent sind nur ein paar Highlights. Das einzige, das uns bei all den tollen Features wirklich fehlt, ist ein Head-Up Display.

FAZIT KIA SORENTO 2.2 CRDI GT-LINE

Alle Achtung KIA. Der frisch geliftete Sorento ist ein toller Sprung nach vorne. Fast alle technische Features kommen aus der Premiumklasse. Ein extrem komfortables Fahrwerk und modernstes Infotainment machen den neuen Kia Sorento zu einem sehr guten Großraum-SUV, der trotz Vollausstattung nicht absurd teuer ist. € 57.390 kostet er mit voller Hütte. Für die Größe und gebotene Ausstattung ein absolut vertretbarer Preis. Perfekt für Menschen die ein richtig großes Auto brauchen und Premium wollen ohne einen Premiumpreis zu zahlen!

Danke an das Autohaus Kandl für die Leihgabe! Hier kannst du den neuen KIA Sorento kostenlos & unverbindlich anfragen: KIA Sorento Facelift anfragen